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6.6 Gesunde Produkte – Faire Dienstleistungen – Mündige Verbraucher

Verbraucherschutz ist ein Kernthema linker Politik. Es setzt den Werbestrategien der Wirtschaft Standards entgegen, die Bürgerinnen und Bürgern eine selbstbestimmte Entscheidung über ihr Konsumverhalten und die Wahrnehmung ihrer Rechte ermöglichen. Unter Federführung des links geführten Verbraucherschutzministeriums hat sich die Landesregierung 2012 erstmals eine Verbraucherpolitische Strategie gegeben.

 

Verbraucherrechte stärken, Beratung verbessern

 

Ziele des Verbraucherschutzes umspannen verschiedenste Themen. Die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher müssen gestärkt werden, aber sie müssen diese Rechte auch kennen. Verbraucherinformation, beratung und -bildung haben einen hohen Stellenwert. Das reicht von Etikettierungsregeln für Produkte über regionale Beratungsangebote bis zu Lehrinhalten in der Schule. Die Verbraucherzentrale spielt dabei auch zukünftig eine wichtige Rolle. Verbraucherinformation muss alle erreichen können, gerade auch Kinder und Jugendliche, ältere Menschen und Menschen in prekären Lebenssituationen. Dafür sind spezielle, auf die Zielgruppen zugeschnittene Angebote nötig.

 

In Zeiten des Internethandels muss Verbraucherberatung auch grenzüberschreitend agieren. Zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher ist die Produktüberwachung, insbesondere die Lebensmittelüberwachung weiterhin abzusichern. Ihre Ergebnisse dürfen nicht geheime Verschlusssache sein, sondern sollen öffentlich transparent gemacht werden. So bekommen die Verbraucherinnen und Verbraucher die notwendigen Informationen.